Das MGM Grand ist eines der größten Hotels am Las Vegas Boulevard (slang "der Strip") und dort werden neben vielen Shows auch diverse Sportevents veranstaltet. (Boxen, Ulimate Fighting, Wrestling,...). Das Hotel war eigentlich ganz gut - aber leider gibt es wohl ein großes Zeitproblem, denn die Sauberkeit und Sorgfalt der Zimmerreinigung lässt ein wenig zu wünschen übrig. Aber das soll kein Hotelkritikblog sein, sondern ich beschreibe mal, wie man Weihnachten in Vegas verbringt:
1. Man läuft auf und ab dem Strip - zu sehen gibt es eigentlich immer was. Man läuft an recht bekannten Hotels vorbei (die sind eins nach dem anderen aufgereiht) und kann auch in die Lobbies, wo es meistens schon was zu sehen gibt.So zum Beispiel im Bellagio (benannt nach der Stadt am Comer See). Dort ist ein sehr sehr schöner Wintergarten, der weihnachtlich geschmückt war. So hatte man zum Beispiel Eisbären im Coca Cola Style dort sowie einen riesigen Weihnachtsbaum:
Am besten gefiel mir das Venetian. Dort kann man sich sogar in der Gondolieren auf dem künstlichen Kanal rumfahren lassen - Markusplatz ist nachgebildet - sieht verblüffend echt aus :-). Ich erinnere mich noch relativ gut an das Venetian, da ein Chinese, während ich ein Foto gemacht habe, einfach in mich reingelaufen ist - die Kopfnuss war relativ hart. Trottel.
2. Man spielt....die Casinos am neuen Strip sind gut belüftet und klimatisiert. Somit hatte ich mir das Vergnügen gegönnt, ein Pokerturnier zu spielen. To make a long story short: 5 Spieler habe ich aus dem Turnier genommen, war mal chipleader und habe es an den Final Table geschafft - dann waren die Blinds aber sehr hoch und ich habe in 5 Minuten von 40000 Chips auf 0 reduziert und bin als Siebtletzter Spieler ausgeschieden. Waren aber interessante 3 Stunden, die ich damit verbracht habe.
3. Man gibt ein Vermögen für Essen aus. Die Preise sind sooo unverschämt. Ein Wahnsinn. Selbst bei McD war alles viel teurer als sonstwo. Die wissen, wie sie Geld machen. Ich war bei Wolfgang Puck (der Name klang deutsch) und das Essen war okay. Für die 40 $ aber nichts besonderes.
Hier aber ein paar Eindrücke ausLas Vegas:
Das New York New York - mit der Achterbahn:
Ob es wirklich der Welt größter Sockenladen ist, ist nicht bewiesen, ist aber witzig, dass es soetwas dort gibt - war glaub ich im Excalibur oder Luxor Hotel:
Im Hotel Paris tanzen die Damen leicht bekleidet um die Blackjacktische herum. Ob die Herren, die da zocken, mehr Geld lassen ist nicht bewiesen - aber Sex sells ja bekanntlich:
Von Vegas ging es heute Morgen Richtung Norden - in die Olympiastadt von 2002 - kurz nachdenken:
Rchtig - Salt Lake City im Mormonenstaat Utah. Was ich nicht gecheckt hatte ist, dass obwohl man eigentlich nicht wirklich nicht weit nach Osten fährt, ist es eine andere Zeitzone - somit hatte ich eine Stunde verloren. Es hat trotzdem noch gereicht, dem Mormonentempel einen Besuch abzustatten - der befindet sich direkt in Downtown SLC und ist schon ziemlich imposant und schön. Auch die Weihnachtsdeko konnte sich sehen lassen:
Morgen geht es dann gen Westen zur größten kleinen Stadt der Welt - Reno (auch das kleine Vegas genannt). Ich hoffe auf gute Fahrt. Übrigens sind die Landschaftwechsel einfach cool. Ich empfehle jedem nicht durch die USA zu fliegen, sondern lieber zu fahren. Hier noch ein Bild aus dem Bundesstaat Nevada auf dem Weg nach Salt Lake City.
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